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Vita - Pingel, Popo

wurde 1942 in Deutschland geboren, studierte Architektur in Münster und Aachen. 1967 kam er als freiwilliger Techniker vom Dienst in Übersee nach Indien und unterrichtete an der Universität Osmania, Hyderabad.

Seit 1970 lebt er in Auroville, einer internationalen Stadt des gleichberechtigten Zusammenlebens von Menschen aller Nationen in Südindien. Seine ersten 10 Jahre verbrachte er in den örtlichen Dörfern, um neue Konstruktionsmethoden mit traditioneller Architektur in Lehm zu erlernen und zu entwickeln – auf diesen Erfahrungen basiert das Buch ‚Rural India – village houses in rammed earth’. In seinen Bemühungen wurde er vom Deutschen Entwicklungsdienst unterstützt.

Ein Großteil seiner späteren Arbeit in Auroville besteht aus Experimenten mit lokal verfügbaren Materialien, Techniken wie Gewölbe und Kuppeln in Mauersteinen, Ziegeldächer mit vorgefertigten Beton-Sparren (ohne den Gebrauch von Tropenholz), sowie dem Design von Plätzen mit minimaler indoor/outdoor Trennung. Seine Arbeiten konzentrieren sich auf die Natur und allem, was zu ihr natürlich ist; die großflächige Landschaftsarchitektur unter Einsatz einheimischer Pflanzen rundet seine Erfahrungen ab.

Neben einer Tätigkeit, die größtenteils durch Sensibilität für die Ökologie im Tropenklima gezeichnet ist, verbringt er viel Zeit mit archäologischen Grabungen („rückwärts gewandte Architektur“), Malen und Bogenschießen.

 

Unterstützung

Popo Pingel unterstützt European Partnership – Hilfe für Schulen in Not durch sein aktives Handeln als Projektkoordinator für Dorfschulen in der Bioregion Auroville.

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